Auf der Schießsportanlage am Losbergpark fand jetzt das alljährliche Pokalschießen von Vorstand, Offizieren und Mitgliedern der Wachgruppe des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul statt. Zu dieser Veranstaltung konnte Vereinsvorsitzender Günter Wewers zahlreiche Schützen willkommen heißen, die sich ein wahrlich heißes Gefecht lieferten.

Der Wettbewerb war in zwei Gruppen aufgeteilt, zum einen die Mitglieder der Schießsportgruppe und zum anderen die Normalschützen. Der schießsportliche Wettkampf wurde ausgetragen in der Disziplin Kleinkaliber über 50 Meter liegend aufgelegt bei vier Karten mit jeweils fünf Schüssen, wobei die drei besten Karten in die Wertung gelangten.

Bei den Wessendorf-Breuler Sportschützen war Thomas Büscher nicht zu bezwingen. Er wurde eindeutiger Pokalsieger mit 143 Ringen, die auch gleichzeitig das beste Schießergebnis dieses Tages darstellten. Vizemeister wurde Jörg Honvehlmann mit 136 Ringen. Hubert Haar belegte mit 135 Ringen den dritten Platz vor dem ringgleichen Paul Lammers, der allerdings bei der Auswertung der vierten Karte „nur“ 43 Ringe vorweisen konnte gegenüber Hubert Haar mit 44 Ringen.

Ein sicheres Auge und ein ruhiger Finger am Abzug bescherten Norbert Wewers den Sieg bei den Normalschützen. Er gewann mit 141 Ringen. Werner Bütterhoff und Günter Tenbusch waren dem Pokalsieger mit 140 Ringen dicht auf den Fersen.

Auch da musste die endgültige Platzierung durch die Auswertung der vierten Schießkarte ermittelt werden. Dabei hatte Bütterhoff 45 Ringe aufzuweisen und Tenbusch 44.

Den Antonius-Hayk-Pokal sicherte sich Geschäftsführer Helmut Terhörst mit dem Idealergebnis von 50 Ringen. Dieser Pokal wurde gestiftet vom ehemaligen Oberst der St. Sebastian-Schützen. Er wird jeweils verliehen an den Schützen mit dem höchsten Ergebnis der Einzelkarte. Schützenvereinsvorsitzender Günter Wewers und stellvertretender Oberst Günter Tenbusch nahmen abschließend die Siegerehrung vor.

Quelle: Münsterland Zeitung