Stadtlohn - Im Saal der Gaststätte Döbbelt, wohin der Schützenverein St. Sebastian Wessendorf-Breul seine Mitglieder zur Generalversammlung eingeladen hatte, hielt Vorsitzender Günter Wewers Rückblick und Ausblick auf die Aktivitäten des Vereins.

 

Das Jubiläumsjahr 2004 hatte mit der Einweihung der neuen Sebastians-Stele und dem "Großen Zapfenstreich" während des Schützenfests sowie der erstmals durchgeführten Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Ehrenmal viele Höhepunkte.

 

Bei den Vorstandswahlen gab es einstimmige Wiederwahlen für Thomas Büscher (Vertreter Wohngebiet Immingfeld) und Hubert Grotholt (Vertreter Wohngebiet Holtmoate/Am Busch und Chronist). Bei den Offizieren wurden Hauptmann Thomas Vortkamp und Feldwebel Stefan van Bömmel einstimmig wieder gewählt. Den Wahlen vorausgegangen war der Kassenbericht von Rechnungsführer Helmut Terhörst, dem die einstimmige Entlastung des Vorstands folgte. Die Mitgliederzahl ist weiter gewachsen. Mit 651 Schützen hat der Verein eine neue Höchstzahl zu verzeichnen. Über die Erfolge der Schießsportgruppe Wessendorf-Breul berichtete deren Vorsitzender Reinhold Büscher. Antonius Hintemann gab in seinem Ordonnanzbericht einen Überblick über die Thronkosten.

 

Das diesjährige Schützenfest findet statt am Wochenende vom 30. Juli bis 1. August. Gefeiert wird wieder im Festzelt an der Bohnenkampstraße. Als Anreiz für die Jugend folgt nach dem Königsschuss ein Fassschießen für die 16- bis 20-jährigen Schützen, auf die ein lukrativer Preis wartet.

 

Bereits am morgigen Samstag sind alle Mitglieder ab 15 Uhr eingeladen zum Bataillonsschießen auf dem Schießstand am Losbergpark; die Pokalverleihung findet gegen 18 Uhr statt.